we can go somewhere and make fire

Kein Licht von einer Kerze, keine Wärme von einem Feuer – selbst beim Kochen reicht es, nur einen Schalter zu drehen. Das Knistern, Flackern, Zischen und Knacken des Feuers, einst vertraute Geräusche, klingen heute wie ferne Erinnerungen. In dieser Performance begeben wir uns auf die Suche nach dem Feuer – oder nach einem Ort, an dem es einmal gebrannt hat. Wir werfen einen Blick auf die moderne Welt, in der das Feuer längst durch Strom gezähmt wurde. Die Performance ist ein künstlerisches Ping-Pong der beiden Künstlerinnen, ein Wechselspiel von akustischen und visuellen Eindrücken, die das flackernde Licht der Flammen heraufbeschwören. Dabei wird das Feuer nicht nur als physisches Phänomen, sondern auch als mythisches und kulturelles Symbol untersucht – ein künstlerischer Selbstversuch mit mythologischem Brennmaterial.

Bild © Paris Hilton “The Simple Life” S4 E3